Teil 2. Was ihr über mein Wochenbett wissen solltet, um nicht den gleichen Fehler zu machen. 

Mein geliebtes Kind. 

Unser Wochenbett war so magisch, gleichzeitig waren wir voller Zweifel und Ängste, ob wir alles richtig machen, großen Gefühlen und eine noch nie zuvor gespürte Riesen Liebe. Nach jedem kleinen Nickerchen der Moment, in dem ich zu dir geblickt habe und vor Freude festgestellt habe, dass das alles kein Traum war, sondern unsere neue Wirklichkeit. Unser Kennenlernen und Zusammenwachsen als kleine Familie. 

Jetzt können wir uns noch genau an die Gefühle erinnern, doch irgendwann werden sie verblassen. Alles was uns bleibt, sind ein paar Handy Schnappschüsse, auf denen ich nicht zu sehen bin.

Es war so friedlich, keiner wollte eine Kamera in die Hand nehmen.



Diesen Text schrieb ich nach einer sehr traurigen Erkenntnis unseres ersten Wochenbettes. Die unglaublichste Zeit, die wir je hatten. Was uns bleibt, sind Erinnerungen. Sie werden von wenigen Handybildern getragen. Und verblassen. Schon jetzt. Wir waren von dichtem Nebel umgeben und die Außenwelt existierte nicht. Nur wir in unserer kleinen Blase. Das allererste richtige Bild haben wir sogar erst zwei Tage später gemacht. Wir haben gar nicht daran gedacht, zum Handy oder zu der Kamera zu greifen. 

Was würde ich jetzt dafür geben, damals nicht so blöd gewesen zu sein.

Ich war zwar selber schon Fotografin, aber hatte mich bis dato noch nicht mit dokumentarischer Familienfotografie beschäftigt. Und da ich mich immer äußerst unwohl vor der Kamera fühle, war die Vorstellung mich zu Recht zu machen und nett in die Kamera zu lächeln furchtbar. Mir war nicht bewusst, wie es mit einer Person, die dokumentarische Familienfotografie anbietet, hätte ablaufen können.

Nämlich wunderbar entspannt und völlig ungestellt

Das Bild zeigt uns in unserem zweiten Wochenbett.

Aufgenommen von Chiara Doveri.

In unserem zweiten Wochenbett waren wir schlauer. Wir haben die großartige Chiara Doveri zu uns eingeladen und nun werden unsere Erinnerungen von unglaublich schönen Bildern getragen. Und mussten uns um nichts kümmern. Gleich noch ein Album und Video dazu bestellt und so konnten wir das Wochenbett genießen und können jetzt für immer in den fantastischen Erinnerungen schwelgen. Und das allerbeste: ich bin mit auf den Bildern, im Video. Meine Kinder werden sehen, wie ich sie gehalten habe, sie ins Bett gebracht und vorgelesen habe. Gestillt, gelacht und vor allem wie wir uns geliebt haben. 

Es ist unser größter materieller Schatz.

Ihr wollt das auch? Dann schreibt mir!

 


Außerdem hat unsere wunderbare Hebamme Maresa ganz unbemerkt vor und nach der Geburt bei uns Zuhause die Reise zu zweifach - Eltern festgehalten. 


Ein Bild habe ich noch so klar im Kopf: 

Unsere Tochter in unseren Armen und schaut uns mit großen wachen Augen an. Und beobachtet uns. Eine Erinnerung, die wahrscheinlich auch verblassen würde. Doch dank Maresa haben wir hiervon ein Bild für die Ewigkeit, um unsere Erinnerung immer wieder wecken zu können.

Bild von Hebamme Maresa Fiege

So und zum Abschluss,

um nicht den gleichen Fehler zu machen, biete ich Euch die Möglichkeit im Rahmen eines Gewinnspieles auf Instagram, eine Wochenbettreportage (bzw. Familienreportage) zu gewinnen. Falls ihr also gerade schwanger seid und bald ein Wochenbett ansteht, macht gern mit und gebt es an Freundinnen, Schwestern, Kolleginnen und Bekannte weiter. Damit eine Familie mehr eine wahre Erinnerung an ihr Wochenbett hat.


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Teil 1. Neugeborenenfotos ganz entspannt im Wochenbett